JFP 2024; Bergsee-Wochenende; Berner Oberland
Am 7. Und 8. September fand das Bergseewochenende statt, auf das sich schon alle seit Jahresbeginn gefreut hatten. Um 8 Uhr ging es los. Jon reiste mit drei Jungfischern aus Bern mit dem Zug bis Interlaken und dann mit dem Auto noch bis zum Campingplatz in Innertkirchen und Mischu reiste mit 4 Jungfischern aus dem Seeland an. Dort angekommen versuchten wir unsere Zelte aufzustellen, was nicht so einfach war, denn es windete sehr heftig, was dazu führte, dass wir ca. eineinhalb Stunden später ans Wasser kamen. Als wir dann unsere Zelte mit viel Mühe und Not aufgestellt hatten, packten wir unser Angelmaterial zusammen und fuhren mit dem Auto zum Parkplatz, von dem wir dann losliefen.
Wir liefen ca. eine Stunde hoch zum Gelmersee, wo wir unser Glück direkt an der Staumauer versuchten, was aber nicht so funktionierte. Deswegen machten wir uns auf zum Bacheinlauf, der eine halbe Stunde Fußmarsch entfernt war. Als wir dort waren, sahen wir ein paar Fische, die aber nicht beissen wollten. Nach dem 2. Wurf konnte Miro einen untermassigen Saibling fangen, der wieder zurückgesetzt wurde. Kurz darauf konnte Mika eine schöne Forelle mit einem weissen Spoon fangen, welche leider wieder aus dem Netz sprang. Im Verlauf vom Tag gab es noch einen untermassigen Saibling von Mika und einen massigen von Miro welcher dann mitkam. Nach einem wunderschönen Tag am Gelmersee ging es wieder zurück zum Camping. Dort stellten wir mit Schrecken fest, dass Jaydens Zelt zusammengebrochen war. Er richtete sich dann im Vorzelt vom Zelt von Maël ein. Am Abend hatten wir eigentlich vor, ein Feuer zu machen und über dem Feuer Suppe zu kochen, was wir aber nicht durften, weil es so windete. Deswegen gingen wir in ein nahegelegenes Restaurant und bestellten dort Pommes Frites und alkoholfreien sauren Most und hatten einen schönen Abend.
Am nächsten Tag standen wir um 06:30 auf, zogen uns an und gingen dann in den Gemeinschaftsraum frühstücken. Danach machten wir uns auf zum Engstlensee. Dort war das Wetter nicht so gut wie am Gelmersee aber zum Teil kam dann doch noch die Sonne hoch. So um 10 Uhr kam dann der Nebel hoch und zum Teil konnte man wirklich knapp die Hände vor den Augen sehen. Als der Nebel sich ein bisschen legte, sagte Jon uns, dass wir je zu zweit immer eine halbe Stunde mit dem Boot auf den See raus können. Wir freuten uns riesig über diese Gelegenheit, aber mehr Fische gab es trotzdem leider nicht. Nicht einmal das Echolot zeigte Fische an. Etwas später fing es auch noch an zu regnen. Aber ich glaube, dass es trotzdem ein Erlebnis war, das alle Jungfischer, die dabei waren, nie vergessen werden, auch wenn es am Engstlensee gar keine Fische gab.
Ich hoffe, den Leitern hat es genauso Spass gemacht wie den Jungfischern!
Vielen Dank an die Organisatoren und Begleiter:
Rolf Michel, Jon Cavegn, Michael Aeschlimann, Tinu Schürch und Tina.
MIKA